Die „Unerscht Wies“ ist heute Fußgängerzone
Dieser Tage schickte uns unser Mitglied Wolfgang Riehm ein Aquarell der Künsterlerin N. Hann, gemalt 1965. Es zeigt den Blick aus der Unerscht Wies zur Mottener Straße, als die Fußgängerzone (City ) noch nicht gebaut war.
Auf dem Aquarell sieht man von l. n. r. die Anwesen: das Haus Wiesen (Walmdach mit einem Fenster), daneben auf der gegenüberliegenden Straßenseite das Haus Schuler (Lehrer Fritz), das große 3-stöckige Haus der Familien Britz–Philippi (heute Awo), daneben die Häuser Schött–Riehm, auf der gegenüberliegenden Straßenseite den Giebel mit Walmdach die Scheune Booden, daneben das Haus Schwirz, das Satteldach mit den zwei Fenstern das Haus Toni Turner; in dem Haus ganz rechts wohnten Lina Mitta und Frau Mertsch (Zeitungsaussträgerin).
Auf der Postkarte (Archiv: Egon Gross) sieht man die „Unerscht Wies“ mit Sportplatz sowie die Gärten und Häuser der Mottener Straße.
Richard Wagner